Wie du das richtige Angebot für deine Zielgruppe entwickelst

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Du möchtest dein Wissen in die Welt tragen und anderen Menschen mit deinen Kenntnissen und Fähigkeiten unterstützen? Nur fragst du dich, welches das richtige „Produkt“ ist, das du anbieten möchtest? 

Oder vielleicht bietest du ja schon etwas an, aber irgendwie kauft keiner oder weniger, als du erhoffst?

Für den Erfolg deines Angebots ist es entscheidend zu wissen, welche Art von Produkt für deine Zielgruppe am besten geeignet ist.

Ein Angebot zu erstellen, das für deine Zielgruppe unpassend ist, ist nicht nur Zeitverschwendung, sondern zeigt auch, dass du deine Zielgruppe nicht so gut kennst, wie du vielleicht denkst (Achtung: ein typischer Anfängerfehler!)

Um dir zu helfen, mehr Klarheit zu erhalten, habe ich die 4 wichtigsten Entscheidungen aufgeschrieben, die dir bei der Entwicklung deines optimalen Angebots für deine Zielgruppe helfen sollen.

 

Die Zielgruppe eingrenzen

Dies ist ein unglaublich wichtiger Schritt, den du von Anfang an berücksichtigen solltest. Das hast du wahrscheinlich schon oft genug gehört, aber es ist immer wieder erwähnenswert, weil es trotzdem oft einfach nicht berücksichtigt wird. Deine Zielgruppe kann nicht zu klein sein! Und keine Sorge, es gibt noch in der kleinsten Zielgruppe genügend Kunden für dich – wirklich! Den Fehler, den die meisten machen ist, dass sie versuchen alle anzusprechen und dann fühlt sich niemand angesprochen. Und wenn sich niemand angesprochen fühlt, wirst du keine Angebote verkaufen können.

Beispiel: „Styleberatung für Frauen". Dieskannst du in eine Altersgruppe oder thematisch eingrenzen. Zum Beispiel „Styleberatung für Frauen über 50“ oder „Styleberatung für berufstätige Frauen.“ Beide wünschen sich eine Styleberatung, haben aber unterschiedliche Herzenswünsche und genau das sind die Schmerzpunkte, die du in deiner Kommunikation und Angebot berücksichtigen musst, um erfolgreich zu sein.

Und denke daran: dies ist insbesondere wichtig, wenn du startest. Später, wenn du erstmal größer und erfolgreicher bist, kannst du deine Zielgruppe ganz leicht ausweiten. Die kleine Nische macht dir aer den Start viel einfacher. Vertrau mir 😉

 

Kenne deine Zielgruppe

Bevor du ein Produkt für deine Zielgruppe erstellen kannst, musst du sie genau kennen. Was sind ihre Hobbys? Wie alt sind sie und wo leben sie? Welche Probleme haben sie, die sie unbedingt lösen wollen? Was bewegt sie? Wo sind ihre Schmerzpunkte? Was sind ihre Wünsche und Träume? Mache dir Gedanken darüber, wer deine potenziellen Kunden sind, bevor du damit beginnst, ein Angebot zu entwickeln. Oder noch besser: Mach eine Umfrage. Frage eine Gruppe von Personen (potenziellen Kunden). Manche Leute bevorzugen vielleicht ein persönliches Coaching, während andere lieber einen Selbstlernkurs möchten. Und vergiss nicht, deine Zielgruppe auch nach ihren größten Problemen und Herzenswünschen zu fragen. So stellst du sicher, dass du genau die Probleme kennst, für die sie eine Lösung wünschen.

Und wenn du von deiner Zielgruppe die größten Sorgen und tiefsten Wünsche kennst, kannst du dein Produkt entwickeln: die Lösung für ihr Problem. Dies ist der Schlüssel zum Erfolg deines Produkts.

Als Nächstes solltest du dir einen Rahmen oder einen Prozess überlegen, der deiner Zielgruppe bei der Lösung des Problems hilft. Gibt es ein bestimmtes System, das du entwickelt hast, um die gewünschten Ergebnisse zu erzielen? Hast du ein besonderes Wissen oder Techniken, die deinen potenziellen Kunden helfen könnte, ihre Probleme zu lösen und in Wunschzustände zu verwandeln? Welche Idee du auch immer hast, sie muss eine Lösung für den Schmerzpunkt deiner Zielgruppe bieten.

 

Die richtige Preisrange

Nachdem du viel Zeit mit Brainstorming verbracht habst, welche Produktidee die beste Lösung wäre, musst du nun entscheiden, wie du die Lösung am besten vermarkten kannst. Eine Möglichkeit ist, sich auf die Preispunkte zu konzentrieren und deine Lösung entsprechend zu verpacken. Hier sind einige Möglichkeiten, wie du dein Angebot nach Preispunkten verpacken kannst:

  • Coaching (Gruppe oder 1:1): Diese Produkte sind sehr persönlich und erfordern mehr von deiner täglichen Zeit. Die Lösung, die du anbietest, ist tiefgreifend und spezifisch für die individuellen Probleme der Kunden, weshalb sich Gruppenprogramme oder 1:1 Coaching-Pakete für einen vierstelligen Betrag eignen (1.500-5.000€ abhängig von der Länge des Programms).
    Einzelne 1:1 Coaching-Sessions würde ich nur für deine Anfangszeit empfehlen (um etwas Übung zu erhalten) und danach 1:1 Coaching-Pakete (für zB: 6-12 Wochen) anbieten.
  • Kurse: Online-Kurse sind aus vielerlei Gründen beliebt. Einer davon ist, dass sie selbstständig und im eigenen Tempo durchgeführt werden können. Das bedeutet, dass deine Zielgruppe jederzeit darauf zugreifen kann, wenn sie das möchte, ohne dass du deine persönliche Zeit dafür einbringen musst. Die Preise für Online-Kurse können zwischen 99 und 2.000 Euro liegen. Innerhalb der Kurse gibt es nochmal Abstufungen, je nachdem wie groß der Umfang und Dauer des Kurses ist. (Starter 99€-200€ / Spotlight 200-500€ / Signature 500-2.000€+.)
  • Digitale Downloads: Je nach den Bedürfnissen und dem Budget dein Zielgruppe können digitale Downloads wie Vorlagen und E-Books eine gute Idee sein. Diese Arten von Produkten bieten in der Regel eine schnelle Lösung für ein kleineres Problem. Wenn deine Zielgruppe beispielsweise Hilfe bei der Erstellung von Grafiken benötigt, könntest du mit ein paar Vorlagen auf Canva eine schnelle Lösung für das Problem bieten. Hier liegen die Preise in der Regel unter 50€.

 

Denk an die „Logistik“ (Auslieferung der Produkte)

Sobald du weißt, welches Produkt du erstellen möchtest und welche Preispunkte für dein Produkt in Frage kommt, kommt die Logistik ins Spiel. Also wie deine Kunden an dein Angebot bekommen. Ein PDF kannst du einfach via Email zusenden. Aber bei Gruppencoachingprogrammen und E-Learning Modulen sieht es schon wieder anders aus. Hierfür brauchst Plattformen für das Hosting. (Lies hierzu meinen Blogbeitrag: Der ultimative Leitfaden für die besten Onlinekurs Plattformen).

Dazu musst du dir natürlich auch Gedanken machen, wie du dein Produkt vermarkten willst. Verlässt du dich auf Social Media? Nutzt du deinen Blog? Email-Marketing? Live Webinare? Hier gibt es unterschiedliche Varianten, die je nach Produktangebot auch unterschiedlich eingesetzt werden können. Das alles lernst du in der Business Academy.

 

Ich weiß,...

... es ist etwas Aufwand, um das perfekte Produkt für deine Zielgruppe zu entwickeln, insbesondere wenn du es zum ersten Mal machst. Um ehrlich zu sein, ist es ein Prozess, den du im Laufe der Zeit immer weiter lernen, ausbauen und perfektionieren wirst. Vielleicht hilft dir der Gedanke, dass nichts in Stein gemeißelt ist, du kannst es jederzeit wieder ändern. Nur eins ist sicher: Nichts tun oder in Entscheidungsunfähigkeit hängen bleiben, wird dich definitiv nicht weiter bringen.

In der Business Academy lernst du, wie du deine Zielgruppe mit ihren Schmerzpunkten und Wünschen richtig kennenlernst, wie du daraus ein Angebot entwickelst, das genau auf sie zugeschnitten ist. Wie du sichtbar wirst und Online Kunden gewinnst und wie du so mit Interessenten kommunizierst, dass sie mit Freude von dir kaufen.

Klingt gut? Dann erfahre hier mehr über die Business Academy

 

 

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