Die 10 entscheidenden Erfolgsfaktoren für mehr Freiheit, Flexibilität und Geld

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Seit sechs Jahren habe ich ein eigenes Unternehmen und ich könnte mir keinen schöneren „Job“ vorstellen.

Davor habe ich 15 Jahre in großen Markenkonzernen gearbeitet und wie so viele BWLer wollte ich Karriere machen. Die haben ich dann auch gemacht – aber dann wollte ich einfach nur weg.

Nein, es ist nicht so, dass ich weg wollte, weil die Unternehmen so schlimm waren oder ich völlig überarbeitet war. Die Unternehmen waren toll und ich hatte trotz verantwortungsvoller Jobs immer eine gute Work-Life-Balance.

Aber trotzdem hat mir etwas gefehlt. Ich wollte raus und mein eigenes Unternehmen starten.

Was von allen Freunden und Bekannten anfangs als „tolle Idee, aber damit Geld verdienen?“ abgestempelt wurde, hat sich heute zu einem erfolgreichen Unternehmen entwickelt, das im 2. Jahr 6-stellige Umsätze erreicht hat und jetzt auf dem Weg zum 7-stelligen Umsatz ist.

Ich erzähle dir das, weil ich fest daran glaube, dass jeder das schaffen kann. Und nein – ich bin kein Überflieger. Ich gehörte nie zu den Klassenbesten (vielleicht in der Grundschule…) und ich denke nicht, dass ich irgendwelche besonderen Fähigkeiten habe – zumindest habe ich sie noch nicht entdeckt.

Ich hatte nie einen Investor und stamme auch nicht aus einer reichen oder erfolgreichen Unternehmerfamilie, die mir alles gezeigt hat. Ich komme aus einer durchschnittlichen Familie, hatte das Glück studieren zu dürfen und den Rest habe ich mir selbst erarbeitet. Ich habe einige Dinge wohl unbewusst gleich richtig gemacht, aber andere Dinge habe ich mir abgeschaut und bewusst übernommen – so z.B. # 8, was ich mir bei erfolgreichen männlichen Kollegen abgeschaut habe.

Ich glaube fest daran – was ich erreicht habe, kann jeder erreichen. Und bin überzeugt, dass jeder aus seiner Passion ein erfolgreiches Business aufbauen oder im Unternehmen Karriere machen kann – je nachdem was man will.

Du brauchst nur die richtige Strategie, das richtige Mindset und den Fokus auf das Wesentliche.

Ich habe meine 10 Erfolgsfaktoren aufgeschrieben und mit Tipps oder Übungen unterlegt, die ich für mich selbst und in meinen Coachings anwende und die ich u.a. von meinem Coach Tony Robbins gelernt habe. 

 

Die 10 Erfolgsfaktoren

 

#1 Definiere dein Warum

Warum willst du mehr Geld / Karriere machen? Warum willst du dich selbständig machen? Warum willst du dich genau mit diesem Thema selbständig machen?

Egal was du im Leben machst – du solltest immer wissen, WARUM du es tust oder willst. Wenn du darüber Klarheit hast, gibt es gleich mehrere positive Nebeneffekte. Wenn du dein Warum kennst und weißt, was du WIRKLICH willst, dann wirst du entscheidungsfreudiger und mutiger. Denn dann weißt du auch, was du nicht willst und kommst schneller voran.

Mein Warum war: ich will mehr Freiheit – Entscheidungsfreiheit!

Ich habe in den Konzernen Teams geführt, Strategien entwickelt, globale Kampagnen geplant und Marketingbudgets in Millionenhöhe gemanagt – und trotzdem fehlte mir etwas. Ich konnte mir nach einigen Jahren nicht mehr beantworten – warum ich das mache. Und ich hatte das Gefühl, dass es noch etwas anderes gibt, das mich im Leben ruft. Ich fühlte mich eingeengt durch die Konzernpolitik und wollte selbstbestimmter arbeiten. Also entschied ich mich (erstmal neben der Arbeit) für die Ausbildung als Humantherapeutin und Coach und absolvierte diverse Weiterbildungen, bevor ich mich dann selbständig gemacht habe.

Ich fühlte mich also im Job nicht mehr erfüllt, da mir mein Warum fehlte – also habe ich mein Warum herausgefunden und mich selbstständig gemacht.

Mein Tipp für dich:
Um dein wahres Warum herauszufinden, wenn du etwas im Leben willst (sei es mehr Geld, Karriere, Selbstständigkeit,… etc). Schreibe dir den Grund auf, der dir als erstes einfällt. Und dann frage dich noch sechs weitere Male „Warum?“.
Also scheibe dir den Grund Nr.1 auf. Dann finde den Grund Nr.2: Warum willst du Grund Nr.1. Dann finde den Grund Nr. 3: Warum willst du Grund Nr. 2 usw. Und spätestens bei Grund Nr. 5 kommst du langsam an den wahren Kern – und du wirst erstaunt sein was du da herausfindest.

 

#2 Starten. Kleine Schritte. Einfach machen. No worries.

Ich habe mein Unternehmen nicht mit einem 7-stelligen Businessplan gestartet. Das hätte mich wahrscheinlich auch total überfordert. Ich habe klein angefangen. 2015 habe ich einen Blog über Achtsamkeit gestartet, 2016 THE NEW YOU gegründet und Ratgeber und Journals zur Persönlichkeitsentwicklung entwickelt (z.B. THE NEW YOU) und im eigenen Online Shop verkauft. Später habe ich dann mein Angebot um Workshops und Coachings erweitert.

War ich sicher ob das funktioniert? Nein – natürlich nicht.
War alles perfekt? Nein – auch nicht! Aber ich habe es ausprobiert.
Ich wusste: etwas musste sich in meinem Leben ändern, also habe ich etwas geändert.

Viel zu oft warten wir auf den perfekten Zeitpunkt und denken, wir sind nicht oder noch nicht bereit dafür. Wir warten darauf, dass wir noch mehr Wissen haben oder dass sonst noch irgendetwas passieren soll, damit der Zeitpunkt richtig ist. Aber der perfekte Zeitpunkt etwas zu tun ist immer der Gleiche – HEUTE! Perfekter wird er nicht. Ganz ehrlich!

Und für Angestellte gilt das Gleiche. Nicht erst seit Trump wissen wir, dass wir nicht alle Kompetenzen haben müssen, um uns auf eine Stelle zu bewerben. Na los, das nächste Mal – einfach bewerben und sehen, was passiert.

Also, worauf wartest du noch? Was wolltest du schon immer tun, aber hast bisher auf den perfekten Zeitpunkt gewartet?

 

#3 Richte dein Mindset auf Erfolg aus und glaube an dich

Du glaubst nicht wie oft ich gefragt wurde „Waas – damit willst du Geld verdienen? Und wann suchst du dir einen normalen Job?“ Ich habe alle Zweifler ignoriert. Ich war mir zwar nicht sicher ob der Self-Coach DER Erfolg sein wird, aber ich war mir sicher, dass es der richtige Weg ZUM Erfolg ist.

Du musst absolut von dir und deinem Vorhaben überzeugt sein. Denn wenn du es nicht bist – wer soll es dann sein?

Selbstzweifel hat jeder, ob er selbständig oder angestellt ist. Aber zum einen reichen deine eigenen Selbstzweifel, du musst dir nicht auch noch die von Anderen aufladen. Und zum anderen sind es nicht die Zweifel, die dich blockieren, sondern der Umgang mit den Zweifeln.

Erfolgreiche Menschen haben auch Selbstzweifel, aber sie hören nicht auf sie und lassen sich davon nicht bremsen! Also fokussiere dich auf die Erfolge, die du bisher erreicht hast.

Mein Tipp:
Du hast sicherlich eine (superlange) Todo-Liste. Lege dir dazu eine Erfolgsliste an. Und jedesmal, wenn du etwas von der Todo-Liste gestrichen hast, schreibst du es auf die Erfolgsliste. Die abgearbeitete Todo-Liste landet im Müll und deine Erfolgsliste kommt sichtbar an die Pinnwand!!

 

#4 Definiere deine Ziele und Maßnahmen und verfolge sie

Jeder weiß das, das ist nichts Neues, aber hast du sie dir wirklich aufgeschrieben?

Das Problem ist oft nicht, dass wir nicht wissen, was wir tun sollten. Das Problem ist oft, dass wir nicht tun, was wir wissen.

Zuerst brauchst du eine Vision, wo du in 10 -20 Jahren sein willst. Und dann hole diese Vision in die Gegenwart.
Wo willst du in einem Jahr stehen? Schreib es auf!

Denn wie willst du etwas erreichen, das du nicht klar vor Augen hast? Du brauchst klare Ziele und einen Aktionsplan (was du bis wann erreichen willst) und dann musst du immer wieder überprüfen, ob du noch auf dem richtigen Weg bist. Denn wenn du deine Ziele nicht in einen Plan einträgst und ihnen nicht Raum in deinem Terminkalender gibst, ist am Ende des Tages kein Platz bzw. keine Zeit mehr dafür. Und dann kannst du deine Ziele nicht erreichen.

Das solltest du tun:
Schreibe dir auf, was du in den nächsten 12 Monaten erreichen willst. Und dann setze dir Monatsziele. Und die brichst du jeden Monat in Wochenziele runter. Beachte dabei: setze die Ziele realistisch, damit du sie erreichen kannst. Alles andere wäre unnötiger Druck. Kleine realistische Schritte bringen dich weiter als zu ambitionierte, die dich überfordern. Mein Self-Coach und Planer ist ideal, dich dabei zu unterstützen.

Ein Tipp wenn du angestellt bist:
Fordere ein! Wenn dein Ziel ist Karriere zu machen, dann fordere sie ein. Warte nicht, bis jemand auf dich zukommt und dir eine Stelle oder mehr Geld anbietet – das wird nicht (kaum) passieren.
Als ich noch angestellt war, wurde mal eine vergleichbare Stelle in der Abteilung extern neu besetzt und ich habe herausgefunden, dass die Person mehr verdient als ich. Also bin ich zum Chef gegangen und habe mehr Geld gefordert. Natürlich hat er versucht mich mit irgendwelchen Argumenten abzuwimmeln. Aber ich habe nicht lockergelassen. Ich habe u.a. das Thema Wertschätzung und langjährige Qualität angesprochen und dass ich wohl kündigen muss, um mich dann wieder neu mit höherem Gehalt einstellen zu lassen. Natürlich bin ich das Risiko eingegangen hier in Ungnade zu fallen – aber am Ende war ich erfolgreich. Ich habe eine Gehaltserhöhung bekommen!

Und das bringt mich auch zum nächsten Punkt:

 

#5 Bleib dran. Gib nicht auf

Schwierig wird es oft, wenn man Durststrecken durchläuft oder Misserfolge hinnehmen muss. Thomas Watson, der langjährige Chef von IBM hat gesagt: „Wenn du Erfolg haben willst, verdopple deine Fehlerquote.“

Hab also keine Angst vor Rückschlägen, sie gehören dazu! Sieh es eher als Trial & Error Phase.

Und ich muss dir sagen – insbesondere als Selbständige – die Trial & Error Phase ist nie wirklich zu Ende. Denn wenn eine Phase endet, dann beginnst du etwas im Unternehmen zu verändern, zum Beispiel neue Produkte oder eine neue Social Media Strategie – und schon bist du wieder mitten in einer neuen Trial & Error Phase. Also gewöhne dich schonmal dran – und ich finde diese Phasen sind doch das extrem Spannende am Unternehmertum!

Und weißt du was – du musst oft nicht unbedingt besser sein als andere.

Wenn du deine Ziele klar definiert hast und auch trotz Hürden weiter machst, stichst du schon aus der Masse heraus.

Die Meisten entscheiden sich für etwas, merken dann, dass der Erfolg nicht sofort einsetzt und kippen dann wieder. Wenn du aber unbeirrt deinen Weg verfolgst und an deinen Erfolg glaubst, dann bist du hier schon auf dem guten Weg an die Spitze.

Ebenso beobachte ich oft, dass viele sich Ziele setzen, aber die „Schattenseiten“, die jede Entscheidung mit sich bringt – nicht wollen und somit ihr Ziel selbst blockieren.

  • Du willst Karriere machen, sie aber nicht einfordern oder auch mal im Mittelpunkt stehen?
  • Du willst Online wachsen, traust dich aber nicht sichtbar zu werden?

Wenn du dir Ziele setzt und dich für etwas entscheidest: schau dir auch die Schattenseiten an und akzeptiere sie, ansonsten kannst du nicht dranbleiben und du wirst früher oder später wieder kippen. Dir gefallen die Schattenseiten nicht? Dann ändere dein Ziel. Setze dir nur Ziele, bei denen zu 100% dahinterstehst. Viele kleine Ziele bringen dich weiter als ein großes, dass du nicht erreichst.

Mein Tipp:
Überprüfe jede Woche / Monat deinen Aktionsplan. Und damit meine ich nicht deinen aktuellen Projektplan, sondern DEINEN Plan, der dich näher an dein Ziel (die bessere Position im Job, mehr Kunden, etc.) bringt.

 

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Ein Self-Coach und Planer, der dich auf deinem Weg zu mehr Klarheit, Selbstbewusstsein und Fokus unterstützt.

 

#6 Sei fokussiert

Mit fokussiert meine ich nicht nur die Arbeit, sondern insbesondere für Selbständige die Zielgruppe. Ich habe mit einer kleinen Nische gestartet – und damals war sie wirklich noch seeeehr klein (Thema Achtsamkeit und Journaling), auch wenn es erst 5 Jahre her ist. Ich glaube nicht, dass ich so erfolgreich geworden wäre, wenn ich direkt mit unterschiedlichen Bereichen gestartet hätte.

Und das ist der Fehler, den viele Selbständige machen: Sie wollen ALLE erreichen – und erreichen damit niemanden.

Wenn du dich erstmal etabliert hast, dann kannst du dich weiterentwickeln. Und dann kannst du wieder eine spezielle Zielgruppe hinzufügen, die zu deiner Gesamtmarke passt. Aber versuch nicht gleich alles auf einmal zu machen. Denk daran – wenn du zu allen sprichst, erreichst du niemanden.

Tipp für alle Selbständigen: Wähle EINE Zielgruppe. Und kenne deine Zielgruppe in und auswendig – besser als dich selbst. Schreibe ihre Bedürfnisse, Sorgen, Wünsche und Ängste auf. Und richte deine Kommunikation und dein Angebot danach aus.

Tipp für Angestellte: Suche dir ein Thema/Bereich, für das du im Unternehmen bekannt sein willst und welches relevant für das Unternehmen ist. Du musst hier nicht extra dafür „mehr“ arbeiten. Es reicht auch, wenn du ab und zu zum Beispiel aktuelle Studien an einen interessierten Verteiler sendest – natürlich mit den Chefs in Kopie 😉

 

 

#7 Sei flexibel und bilde dich weiter

Langfristige Pläne und Strategien sind wichtig, aber wenn du dich (und dein Unternehmen) verändern und zum Wachsen bringen willst, musst du offen sein und dich kontinuierlich weiterbilden.

Ich habe mit dem Verkauf eines Self-Coaching-Journals begonnen und hierfür hatte ich mein Wissen von diversen Weiterbildungen genutzt, die ich mir die Jahre davor neben der Arbeit angeeignet habe. Im Übrigen hatte ich mich damals weitergebildet, weil es mich interessiert hatte (als Coach und Human Therapeutin) und nicht, weil ich daraus ein Business kreieren wollte. Das kam erst später.

Während des Unternehmensaufbaus habe ich Unmengen an Wissen über Social Media Strategien und die Anwendung von automatisierten Tools verschlungen und direkt getestet. Ich wusste zwar wie ich Agenturen Briefings scheibe, aber nicht, wie es selbst umgesetzt wird. Das Wissen musste ich mir selbst aneignen.

Und ich hatte (und habe) immer den Anspruch, dass ich verstehe, was entscheidend für mein Unternehmen ist.

Ich muss nicht alles im Detail verstehen, aber ich muss verstehen, welche Entscheidungen welche Auswirkungen haben.

Und als ich dieses Business solide etabliert habe, habe ich es nach den Kundenbedürfnissen angepasst. In den Coachings kamen immer mehr Fragen zur beruflichen Veränderung, denn wie ich selbst gemerkt habe, hängt das ja miteinander zusammen. Wir wollen nicht mehr nur arbeiten und Geld verdienen. 

Wir wollen erfüllt arbeiten – und wenn möglich, dabei noch ein bisschen die Welt verbessern – und dabei auch Kohle machen, um es mal ganz platt auszudrücken.

Also habe ich mein Marketingwissen aus der Konzernwelt, meine Erfahrung von meinem Unternehmensaufbau und der Persönlichkeitsentwicklung zusammengepackt und THE NEW YOU Academy gegründet, um Menschen, insbesondere Frauen zu helfen, ihre Passion zu leben und daraus ein erfolgreiches Business zu machen.

Ich habe mich also kontinuierlich weitergebildet und auf bestehendes Wissen aufgebaut und konnte daraus etwas Neues kreieren. Ohne neue Kenntnisse und ohne Berücksichtigung meiner Kunden, hätte ich mich und mein Unternehmen nicht weiterentwickeln können und somit mehr Umsatz machen können.

Tipp für Selbständige:
Stelle dir die Fragen: Welche Kenntnisse und Fähigkeiten brauchst du, um deine Ziele zu erreichen? Und wie kannst du sie erhalten? Manche Dinge kannst du outsourcen, aber die Strategie deines Unternehmens sollte immer in deiner Hand liegen. Wie kannst du z.B. die Kenntnisse erlangen, um die richtige Strategie für dich aufzusetzen und wer kann dich dabei unterstützen?

Tipp für Angestellte:
Worin kannst du dich weiterentwickeln? Frage in der Personalabteilung nach internen Angeboten oder komme mit externen Angeboten, die dir und dem Unternehmen einen Mehrwert bieten. Auch wenn du jetzt vielleicht noch nicht den Mehrwert siehst – wenn es dich interessiert und es aktuell ist – wird es dir irgendwann den entscheidenden Vorsprung geben.

 

#8 Fokus auf Output, nicht Input

Bis jetzt habe ich nur davon gesprochen, was du alles tun musst – und wie war das jetzt nochmal mit „weniger arbeiten?“.

Kennst du die 20:80 -Regel? Wir erreichen in 20% unserer Zeit bereits 80% des Zieles.

Das bedeutet gleichzeitig: für die letzten 20% des Ziels wenden wir 80% unserer Zeit auf. Versuche also herauszufinden, welche deiner Tätigkeiten die 20% sind, die dich zu 80% ans Ziel bringen. Und verabschiede dich vom Perfektionismus und den restlichen 20%.

Was kannst du also im Alltag tun, effizienter zu arbeiten?

Frage dich bei deiner Todo-Liste: „Tragen die Aufgaben wirklich zu den 80% bei, oder gehören sie zu den perfektionistischen 20%?“

Und wenn du denkst: Aber die 20% sind soooo wichtig. Dann erlaube dir eine Testphase. Halte 14 Tage durch, und liefere (selbstbewusst) „nur“ 80% des Ziels. Und dann schau, was passiert. Du wirst sehen – es wird nichts passieren, es wird sich niemand beschweren. Aber du wirst mehr Zeit haben:

Für dich, für andere wichtige Aufgaben und für deine Familie.

 

#9 Der Schlüssel liegt in der Kombination – nicht in den Komponenten

Hier habe ich einen Hinweis speziell für (angehende) Selbständige und Unternehmer: Ich sehe immer wieder, dass Viele wahnsinnig viel Zeit und Aufwand in Social Media stecken – aber nicht die gewünschte (oder erhoffte) Anzahl von Kunden erhalten. Oder ganz viel Zeit in ihre Website oder Positionierung stecken – und trotzdem stellt sich der Erfolg nicht ein.

Es gibt irre viele Coaches und Onlinekurse, die dir zeigen, wie du Facebook oder Instagram-Follower aufbaust. Oder wie du deine Positionierung verfeinerst. Oder wie du dein richtiges Angebot findest. Oder wie du eine Website baust. Oder wie du den Newsletter am besten formulierst. Oder… etc.

Leider gibt es kaum Anbieter, die dir die Lösung ganzheitlich anbieten (abgesehen von teuren Marketingagenturen, bei denen du für den Anruf schon quasi 2.000€ auf den Tisch legen musst). Und wenn ich die Coaching-Anbieter sehe, die mit „geheimen Strategien oder Formeln“ werben – dann hoffe ich immer inständig, dass diesen Quatsch keiner glaubt. Das war unter anderem auch ein Anstupser für mich endlich die Academy zu starten, die ich schon lange im Hinterkopf hatte.

Der Schlüssel liegt in der ganzheitlichen Strategie, also in der Kombination sämtlicher Komponenten, zugeschnitten auf dein Geschäftsmodell.

Dein Angebot, deine Zielgruppe, deine Positionierung, deine Social Media Strategie und die genutzten Online Tools müssen miteinander harmonieren. Alles greift zusammen und dann ist es wirksam!

Deine Online Marketing Maßnahmen sind andere, wenn du deine Bekanntheit erhöhen, deine E-Mailliste wachsen lassen, Hochpreis-Coaching-Kunden oder Kunden für deinen mittelpreisigen Online-Shop gewinnen willst. Und Facebook Anzeigen sind auch nur dann nachhaltig wirksam, wenn du deine Website und deinen E-Mailprovider effektiv einbindest. Aber das erzählt dir niemand von diesen Anbietern – denn es geht dort ja jeweils nur um einen Bereich.

Natürlich kannst du dir das alles selbst aneignen. Du brauchst nur 1-2 Jahre Trial & Error Phase, plus Tausende von Euro an unwirksamen Facebook Anzeigen und schon verstehst du langsam wie der Hase läuft 😉 Das habe ich übrigens gemacht…

Und jetzt sind meine Marketingausgaben mittlerweile 6-stellig. Aber wenn man weiß wie es geht – dann lohnt es sich auch.

Kennst du das wichtigste Gut im Online Marketing?

Das sind nicht deine Follower – das ist deine E-Mailliste! Und es gibt viele Fakten, die das bestätigen. Hier zwei: die Reichweite bei Social Media hat sich in den letzten Jahren halbiert und liegt im Durchschnitt bei 6% (wenn du gut bist, bei 15%). Im Gegensatz dazu liegt die Öffnungsrate von E-Mails im Durchschnitt bei 25% (wenn du gut bist, bei 60%). Zudem werden immer wieder Facebook-Seiten gesperrt – und dann ist dein ganzes Business plötzlich futsch! Ich sage hier nicht, dass Social Media nicht gut ist – im Gegenteil, es ist super und unterstützt dich beim Wachstum deines Unternehmens, aber es sollte nicht die Basis deines Unternehmens sein.

Also verlass dich nicht auf nur eine Komponente, entwickle eine ganzheitliche Strategie, die zu dir und deinem Unternehmen passt.

 

#10 Hole dir Unterstützung

Es gibt eine Sache, die ich wirklich anders machen würde, wenn ich nochmal neu starten würde: Ich würde mir direkt einen Top Coach und Unterstützung holen. Wie so viele habe ich gedacht – das brauche ich nicht, ich war ja schon im Job erfolgreich und was ich nicht weiß, kann ich mir selber aneignen, es gibt ja alles kostenlos im Internet.

So ein Quatsch (denke ich heute!). Klar ist alles kostenlos verfügbar – aber du weißt nicht was gut oder nicht gut, aktuell oder veraltet ist, was das Beste für dich und dein Unternehmen ist und was man wie am besten kombiniert.

Wenn du wirklich skalieren bzw. wachsen willst – also du selbst, dein Unternehmen oder die Karriere – dann brauchst du einen Coach. Ein Coach ist quasi der Turbo am Popo – der dich nach vorne katapultiert. Und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen – ein Coach, der sich auch noch mit deinem Themengebiet auskennt (in meinem Fall ist das Online Business), dann ist das ein mega Booster. Ich habe mir Tony Robbins ausgesucht, bin in seiner Mastermind Gruppe und habe zusätzlich einen seiner ausgebildeten Coaches – und das hat meine Arbeitsweise nochmal erheblich verändert. Ich denke größer, arbeite fokussierter und habe meine Strategien verfeinert. Coaches oder Masterminds sind nicht billig, aber sie zahlen sich zu 10 bis 100- fach wieder aus – über Jahre! Denn es ist dein Wissen, das dir niemand wieder nehmen kann.

Und jetzt gibt es doch noch eine Nummer 11.

Und eigentlich ist das der wichtigste Punkt überhaupt. Egal was du in den Punkten 1 bis 10 machst, dieser elfte Punkt MUSS IMMER DABEI sein:

#11 Hab Spaß!

Ganz ehrlich- warum machst du das alles? Mal abgesehen davon, dass deine Grundbedürfnisse gedeckt sind. Egal was dein Ziel ist, egal was dein Warum ist – im Grunde geht es doch nur darum Spaß im Leben zu haben! Nimm alles nicht so ernst.

Scheib dir ganz fett auf einen Post-It „Ich habe Spaß“ oder was auch immer dich motiviert und klebe es dorthin, wo du es immer sehen kannst!

Ich habe mal den Spruch gelesen: „Ich bin doch nur zum Urlaub hier“ und ich finde ihn phantastisch!! Sieh dein Leben als Reise an, finde in allem etwas Positives und glaube an deine Ziele.

Ich glaube an dich!

Alles Liebe

Iris

 

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